Fertighaus-Preise 2023 im Überblick
Schnell, unkompliziert und trotzdem hochwertig: Hier könnt ihr Hauspreise vergleichen und bekommt einen Überblick über alle anfallenden Kosten beim Bau eures Traumhauses.
Schon für ein vergleichsweise kleines Budget bekommt ihr ein solides Zuhause mit praktischem Grundriss. Den Hauspreis bestimmt ihr mit Ausbaustufe und Ausstattungswünschen selbst.
Größe, Haustyp, Preiskategorie: Die Kosten für euer Haus legt ihr selbst fest. Im mittleren Preissegment könnt ihr in großzügigen und nachhaltigen Traumhäusern eure Ideen umsetzen.
Die Preise für Fertighäuser sind nach oben offen. Wenn ihr etwas mehr Budget zur Verfügung habt, bekommt ihr mehr Komfort und könnt auch in smarte Haus- und Heiztechnik investieren.
Fertighäuser sind die perfekte Wahl für alle, die schnell, unkompliziert und trotzdem hochwertig bauen wollen. Doch Fertighäuser gibt es nicht umsonst: Die Fertighaus-Preise werden maßgeblich von euren Wünschen und Vorstellungen bestimmt. Mit eurem Budget setzt ihr den Rahmen: Die direkten Kosten des Fertighauses werden durch die Bauart und Ausbaustufe bestimmt.
Dank neuer Bauweisen und Materialien ist es heute sogar möglich, energiesparende Fertighäuser nach dem Standard KfW-Effizienz 40 zu bauen. Diese Häuser haben einen Energieverbrauch von höchstens 30 Kilowattstunden pro Quadratmeter Wohnfläche pro Jahr (kWh/m²/a) und erreichen damit die beste Energieeffizienzklasse A+, die dann auch im Energieausweis des Hauses vermerkt wird. Gut zu wissen: Der Bau von Effizienzhäusern wird von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gefördert. Ihr könnt also nicht nur Energie, sondern auch bei den Fertighaus-Preisen sparen.
Die gebräuchlichste Bauart ist beim Fertighaus die Holzbauweise. Dabei können die meisten vorgefertigten Bauteile direkt zur Baustelle geliefert und dort zusammengesetzt werden. Das ist günstiger als Massivhäuser.
Doch auch Fertighäuser könnt ihr massiv bauen. Dabei werden große Wandelemente vorgefertigt und dann auf der Baustelle zusammengebaut.
Die höchste Ausbaustufe ist das schlüsselfertige Haus. Es wird komplett gemäß der Baubeschreibung erbaut. Schlüsselfertige Fertighäuser sind ab etwa 180.000 Euro zu bekommen. Beim Ausbauhaus hingegen wird nur der Rohbau vom Fertighausanbieter erstellt. Um den Innenausbau müsst ihr euch selbst kümmern und bekommt dazu die Materialien in Ausbaupaketen geliefert. Ausbauhäuser werden ab etwa 130.000 Euro angeboten. Den höchsten Anteil an Eigenleistung habt ihr beim sogenannten Bausatzhaus. Dabei liefert der Hersteller das Material und ihr müsst euer Fertighaus nach einer Bauanleitung selbst bauen. Die Fertighaus-Preise für Bausatzhäuser beginnen bereits bei rund 100.000 Euro.
Wer denkt, die Fertighaus-Preise sind alles, was man bei einem Bauprojekt zur Kalkulation braucht, wird sein blaues Wunder erleben. Klar, die reinen Baukosten für den Hausbau machen einen großen Teil des Budgets aus – aber eben nicht den ganzen.
Bevor ihr euch also mit Fertighaus-Preisen beschäftigt, solltet ihr wissen, wie sich die Gesamtkosten eines Hausbaus zusammensetzen.
• Hausbau-Budget: Die reinen Baukosten für den Hausbau liegen zwischen 2.100 und 3.000 Euro je Quadratmeter Wohnfläche. Das sind die Fertighaus-Preise, die ihr von den Anbietern bekommt.
• Grundstück: Je nach Lage machen die Kosten für das Baugrundstück 20 bis 60 Prozent des Budgets aus.
• Bodenplatte: rund 150 bis 200 Euro je Quadratmeter
• Keller: je nach Ausführung zwischen 30.000 bis 50.000 Euro
• Baunebenkosten: Maklercourtage, Grunderwerbssteuer, Erschließungskosten, Versicherungen, Vermessungen, Notar- und Gerichtskosten – insgesamt sind das etwa 15 Prozent der Gesamtkosten.
• Außenanlagen: etwa 5 Prozent der Gesamtkosten
Ein Grundstück zu kaufen, ist für private Bauherren nur sinnvoll, wenn Baurecht besteht und wenn es erschlossen ist. Für die Anschlüsse an das öffentliche Versorgungsnetz, also Strom, Wasser oder Telekommunikation, müsst ihr in normalen Neubaugebieten mit rund 10.000 bis 20.000 Euro rechnen.
Bei der Prüfung des Baugrunds werden etwa 1.000 Euro für das Gutachten fällig. Ein großer Posten ist die Grunderwerbssteuer, die je nach Bundesland zwischen 3,5 bis 6,5 Prozent des Kaufpreises beträgt.
Notar- und Gerichtskosten für die Umschreibung im Grundbuch sowie die Eintragung einer Grundschuld für die Bank schlagen mit rund 2,5 Prozent zu Buche.
Ist ein Immobilienmakler eingeschaltet, kommt die Maklercourtage hinzu (je nach Bundesland, meistens 3,57 Prozent).
Wenn jeder Quadratmeter zählt, bietet ein ausgebautes Kellergeschoss einen großen Gewinn an Nutzfläche. Allerdings müsst ihr als zukünftige Hauseigentümer auch zusätzliche Kosten kalkulieren: Und Keller können richtig teuer werden. Für Nutzkeller werden Quadratmeterpreise zwischen 500 und 1000 Euro veranschlagt, wollt ihr euer Untergeschoss zum Wohnen ausbauen müsst ihr mit 750 bis 1500 Euro rechnen. Zum Vergleich: Eine frostsichere und gut gedämmte Bodenplatte kostet zwischen 150 und 250 Euro pro Quadratmeter.
Die Region, in der ihr bauen wollt, kann euer Fertighaus ebenfalls teuer machen. Dabei spielen vor allem die Grundstückspreise eine Rolle: Wenn ihr im Speckgürtel einer Großstadt bauen wollt, ist das bedeutend teurer als in ländlichen Regionen. Eine Rolle bei Fertighaus-Preisen spielen außerdem das örtliche Lohnniveau sowie die logistischen Voraussetzungen für die Anlieferung der Bauteile.
Wenig überraschend hängen Fertighaus-Preise natürlich stark von der Größe des Hauses ab. Wenn ihr Kosten sparen wollt oder müsst, solltet ihr euch auf die tatsächlich benötige Quadratmeterzahl beschränken.
Ein Dach ist nicht einfach nur ein Dach: Es bestimmt das Aussehen eures Traumhaues und beeinflusst den Preis. Komplizierte Konstruktionen wie Mansarddächer oder Tonnendächer treiben die Kosten für ein Fertighaus nach oben. Flach- und Satteldächer sind hingegen vergleichsweise günstig.
Der Appetit kommt beim Essen. Und auch bei Hausbau entstehen viele Wünsche erst, wenn ihr euch konkret mit den Angeboten beschäftigt. Wenn dann das Budget für euer Traumhaus knapp wird, habt ihr einige Möglichkeiten die Fertighaus-Preise zu senken. Hier könnt ihr das eine oder andere Einsparpotenzial finden:
• Keller oder Bodenplatte: Eine Bodenplatte macht den Hausbau deutlich günstiger und ist immer dann eine Alternative, wenn genügend andere Nutzflächen zur Verfügung stehen.
• Aufwendige Haustechnik: Eine Gasheizung zählt heute in der Anschaffung zu den günstigsten Wärmerzeugern – ist aber auch nicht mehr lange erlaubt. Wirtschaftlicher sind allerdings Wärmepumpen. Erkundigt euch auch dazu rechtzeitig nach den Gegebenheiten vor Ort. Blockheizkraftwerke werden in einigen Neubaugebieten für die Wärmeversorgung mehrerer Häuser angeboten und auch Fördermöglichkeiten solltet ihr grundsätzlich prüfen.
• Aufwendige Hausformen: Ein rechteckiges Haus wird immer günstiger zu bauen sein, als ein Haus mit viele Ecken und Abstufungen. Gauben, Erker und vorgezogene Giebel können die Baukosten erheblich erhöhen.
• Fensterflächen: Im Verhältnis zur Außenwandfläche kosten Fenster bis zum Vierfachen. Das solltet ihr bei der Planung berücksichtigen.
• Dachform: Wenn ihr kostenbewusst bauen wollt, entscheidet euch am besten für einklassisches Satteldach.
Wer bei der Planung spart, zahlt beim Haus drauf! Überlegt also in Ruhe, wie umfangreich oder kompakt gebaut werden soll.
Die gestiegenen Energiekosten spielen in diesem Zusammenhang eine große Rolle. Wintergärten und Hobbyräume verursachen laufende Unterhaltskosten.
Die Preise steigen, die Zinsen auch: Billiger wird es absehbar nicht, ein Haus zu bauen. Solltet ihr euch trotzdem jetzt euren Traum vom Eigenheim erfüllen?
Erst die Coronapandemie, dann der Krieg in der Ukraine: Wer in den letzten drei Jahren ein Haus bauen wollte, sah sich mit vielen Unwägbarkeiten konfrontiert. Der Fachkräftemangel in den Bau- und Handwerksbetrieben, die Rohstoffknappheit und die Inflation haben die Hausbaupreise praktisch explodieren lassen.
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) betrug der Preisanstieg beim Hausbau im Mai 2022 17,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr – dies ist der stärkste Anstieg seit 1970! Kein Wunder, dass viele Familien ihr Bauvorhaben zumindest vorerst auf Eis gelegt haben. Doch wie wird sich die Situation in der Baubranche im Jahr 2023 entwickeln?
Die schlechte Nachricht gleich vorweg: Es ist unwahrscheinlich, dass die Preise für Bauvorhaben im nächsten Jahr fallen werden. Diese Entwicklung ist unabhängig davon, wie lange der Ukrainekrieg und die damit verbundene Rohstoffknappheit noch dauern wird. Experten gehen davon aus, dass sich die Preise für Baustoffe und Handwerkerleistungen weiterhin auf einem hohen Niveau bewegen werden. Hinzu kommen die steigenden Zinsen für Baufinanzierungen, die die Kosten in die Höhe treiben. Wer die Finanzierung auf solide Beine stellen kann, sollte trotzdem jetzt mit dem Bau beginnen und mit einem Eigenheim eine beständige Wertanlage schaffen. Billiger wird es in Zukunft nicht.
Egal wie hoch die Fertighaus-Preise sind: Finanzieren müsst ihr euer Bauprojekt auf jeden Fall. Außer vielleicht, ihr habt im Lotto gewonnen oder aus anderen Gründen eine beträchtliche Summe auf der hohen Kante. Damit die Finanzierung eures Eigenheims auf einem soliden Fundament steht, solltet ihr zunächst einmal einen Kassensturz machen. Prüft gewissenhaft, wie viel Immobilie ihr euch leisten könnt. Sobald feststeht, wie viel Eigenkapital ihr zur Verfügung habt, könnt ihr mit einem Architekten, Bauträger oder Fertighausanbieter in die Planung einsteigen. Auf unserer Plattform euerzuhause.de könnt ihr übrigens in wenigen Minuten passende Anbieter von Fertighäusern finden. Die Baufinanzierung eures Traumhauses solltet ihr auf mehrere Säulen verteilen. Damit habt ihr mehr Sicherheit und sorgt auch bei Engpässen für eine gute finanzielle Basis. Eine Säule eurer Finanzierung sollte eine mögliche Förderung des Bauvorhabens sein. Welche Unterstützungen es gibt, zeigen wir hier.
Massivhaus vs. Fertighaus – zwei unterschiedliche Weisen, Häuser zu bauen und für manche vor allem einen Glaubensfrage: Beim Preis jedenfalls lässt sich pauschal nicht sagen, dass die eine Bauweise günstiger als die andere ist. Das ist nämlich eine Frage der Ausstattung: Massivhäuser und Fertighäuser starten bei etwa 2000 Euro pro Quadratmeter (ohne die Kosten für Grundstück, Keller, Terrasse oder Baunebenkosten), je nach Sonderwünschen kann der Preis aber auch deutlich steigen. Preiswerter wird es in beiden Bauweisen, wenn ihr euch für Standardmaße und -formate entscheidet und fertige „Vorlagen“ der Anbieter nutzt.
Bausatzhäuser gibt es ab etwa 100.000 Euro. Sie sind relativ selten, da diese Art von Fertighaus wirklich nur für sehr erfahrene Bauherren geeignet ist. Die Kunden bekommen vom Hersteller alle benötigten Materialien und bauen ihr Zuhause selbst zusammen. Häufig handelt es sich dabei um Blockhäuser.
Wenn ihr einen passenden Fertighausanbieter gefunden habt, schließt ihr mit ihm einen sogenannten Verbraucherbauvertrag ab. Wichtig für Euch: die Bau- und Leistungsbeschreibung. Hier steht drin, was euer Fertighaus in welcher Qualität enthält – und was nicht. In einigen Leistungsbeschreibungen von Fertighäusern findet sich der Begriff „ab O.K.“ – darauf solltet ihr unbedingt achten. Denn „ab O.K.“ bedeutet „ab Oberkante Keller“: das heißt der angegebene Preis gilt ohne Fundament, Bodenplatte und Keller. Diese müsst ihr in dem Fall extra bezahlen. Gut zu wissen: Falls ihr keinen Keller plant, bezieht sich „ab O.K.“ auf die Bodenplatte.
Die Frage nach den Kosten für ein Fertighaus lässt sich ungefähr so eindeutig beantworten, wie die Frage, wie viel ein Auto oder ein Urlaub kostet: Es kommt darauf an, was ihr euch leisten könnt oder wollt. Bei den Fertighausanbietern reicht die Bandbreite der Portfolios von preiswerten Häusern für einen schmaleren Geldbeutel bis hin zu Häusern im Premium-Segment, sodass für jede Baufamilie ein passendes Zuhause dabei ist. Einen Anhaltspunkt für den Preis bieten die Ausbaustufen. So sind Fertighäuser als Bausatzhäuser bereits ab 100.000 Euro zu haben. Für ein Ausbauhaus in Fertigbauweise müsst ihr mit etwa 130.000 Euro aufwärts rechnen. Darüber hinaus müsst ihr den Kauf des Grundstücks, die Baunebenkosten und die Kosten für die Außenanlagen einkalkulieren.
Schlüsselfertige Fertighäuser starten mit einem Preis von etwa 180.000 Euro. Allerdings sind diese eher klein und einfach ausgestattet: die Wohnfläche beträgt um die 100 Quadratmeter. Die Entscheidung für einen Keller statt einer Bodenplatte, eine besondere Dachform, die Anzahl der Ge-schosse und der Grundriss des Hauses sind weitere Faktoren, die sich auf den Preis eines Fertighauses auswirken.
Die reinen Baukosten für den Hausbau liegen zwischen 2.000 und 3.500 Euro je Quadratmeter Wohnfläche. Wobei Fertighaus-Preise nach oben hin offen sind – je nach Ausstattungsgrad, Haustyp und Sonderwünschen bei Grundriss, Dachform und Architektur.
Eine der wichtigsten Entscheidungen jedes Bauherren ist die Wahl des passendes Bauunternehmens. Ob Fertigbauhaus oder in Massivhaus-Bauweise - erst mit dem richtigen Partner seid ihr auf der sicheren Seite. Auf jeden Fall solltet ihr auf die Erfahrungen der Kunden vor euch hören. Fragt also Bekannte, Nachbarn usw. nach ihren Erfahrungen mit dem Bauunternehmen. Im ganzen Bauprozess sind viele Menschen beteiligt und nicht selten sind es der Umgang und die Kundenfreundlichkeit der Partner, die über Erfolg und Misserfolg entscheiden. Fragt auch nach Subunternehmen und den verschiedenen Gewerken. Ihr solltet auf einen Anbieter setzen, der finanziell solide ist. Denn geht das Bauunternehmen pleite, hat das erhebliche Verzögerungen und auch Mehrkosten zur Folge. Anbieter mit Liquiditäts-Pro-blemen drängen häufig auf Vorauszahlungen. Ihr solltet also darauf beharren, dass die verabredeten Zahlungen nach dem tatsächlichen Baufortschritt erfolgen. Vorkasse solltet ihr ablehnen.
Die reine Bodenplatte schlägt mit rund 150 bis 200 Euro je Quadratmeter zu Buche. Ein Rechenbeispiel der Initiative Pro Keller veranschlagt für ein freistehendes Einfamilienhaus mit etwa 100 Quadratmeter Grundfläche rund 40.000 Euro für eine Bodenplatte inklusive Erdaushub, frostsicherem Fundament, Wärmedämmung und Feuchtigkeitssperre.
Geld ist ein heikles Thema: Bei der Finanzierung des Hausbaus werden die häufigsten Fehler gemacht. Widmet euch dieser Aufgabe mit der nötigen Sorgfalt und vergleicht mehrere Angebote für die Baufinanzierung. Wichtig ist, dass ihr eure finanziellen Möglichkeiten realistisch einschätzt: Eine zu hohe Tilgungsrate oder eine zu kurze Zinsbindung kann gravierende finanzielle Folgen haben. Ihr solltet genau überlegen, was ihr euch leisten könnt, dürft euer Budget dabei aber nicht zu knapp bemessen. Kalkuliert so, dass ihr einen Puffer für Notlagen, unvorhersehbare Probleme auf der Baustelle und steigende Materialkosten habt. Es wäre schade, wenn der Bau eures Traumhauses durch vermeidbare Finanzierungsengpässe ins Stocken gerät.
Folgende Fragen solltet ihr für euch vorab beantworten:
• Wie viel Geld steht euch im Monat für die Zahlung des Kredits zur Verfügung?
• Wie viel Eigenkapital habt ihr gespart?
• Gibt es Bausparverträge oder Kapitallebensversicherungen, die ihr nutzen könnt?
• Wie viel Geld wollt ihr als Hausgeld, also für Instandhaltung, Urlaub, Reparaturen und Anschaffungen monatlich zurücklegen?
Die Fertighaus-Preise der Bauunternehmen sind das eine, die Gesamtkosten des Bauprojekts etwas ganz anderes. Zu den reinen Baukosten, die zwischen 2000 und 3000 Euro pro Quadratmeter betragen, kommt noch mindestens ein Drittel weitere Kosten, eher noch mehr. Um ein Fertighaus zu bauen, braucht ihr schließlich ein Grundstück, ein Bodenplatte oder einen Keller, und auf euch kommen Baunebenkosten (dazu gehören Maklercourtage, Grunderwerbssteuer, Erschließungskosten, Versicherungen, Notar- und Gerichtskosten) zu: Wenn ihr ein Fertighaus für 250.000 Euro kauft, müsst ihr also mit Gesamtbaukosten von 325.000 bis 400.000 Euro rechnen.