Diese Fertighaus-Arten gibt es

Überblick 2023

Welche Fertighaus-Arten gibt es?

Wer ein Haus baut, möchte natürlich individuelle Vorstellungen umsetzen. Schließlich spielt sich der größte Teil des Lebens in den eigenen vier Wänden ab. Deswegen ist bei modernen Fertighäusern Vielfalt Trumpf. Bei eurem Traum vom Eigenheim zählt ganz allein euer persönlicher Geschmack.

Bevor ihr anfangt zu bauen, solltet ihr euch unbedingt intensiv mit den verschiedenen FertighausArten auseinandersetzen. Fertighäuser lassen sich nämlich auf mehrere Arten unterscheiden:

• nach der Bauweise

• nach dem Material

• nach der Ausbaustufe

• nach dem Haustyp

• nach dem Preis

Modulhäuser

Modulhäuser bestehen aus vorgefertigten Modulen, die auf der Baustelle zu einem Haus zusammengebaut werden. Diese Bauweise bietet eine hohe Flexibilität und Anpassungsfähigkeit, da Module in verschiedenen Größen und Formen hergestellt werden können. Modulhäuser sind oft sehr modern und minimalistisch gestaltet und können eine preisgünstige Alternative zu anderen Fertighausarten sein.

Massivholzhäuser

Massivholzhäuser bestehen aus massiven Holzbohlen, die auf der Baustelle zusammengefügt werden. Diese Bauweise ist sehr robust und langlebig und bietet eine hohe Wärmedämmung und Energieeffizienz. Massivholzhäuser haben oft ein rustikales und traditionelles Aussehen und sind etwas teurer als andere Fertighausarten.

Stahlrahmenhäuser

Stahlrahmenhäuser bestehen aus einem Rahmen aus Stahl, der mit verschiedenen Dämmstoffen und Verkleidungen isoliert wird. Diese Bauweise bietet eine hohe Stabilität und Langlebigkeit und ermöglicht eine schnelle und präzise Montage. Stahlrahmenhäuser sind oft sehr modern gestaltet.

Welche Vorteile haben Fertighäuser?

Es gibt verschiedene Fertighaus-Arten, die sich in Bauweise, Materialien und Preisklasse unterscheiden. Generell gilt: Fertighäuser sind die perfekte Wahl für alle, die schnell, unkompliziert und trotzdem hochwertig bauen wollen. Zudem bieten Fertighäuser trotz vorgefertigter Bauteile eine hohe Flexibilität und Anpassungsfähigkeit in Bezug auf Größe, Form und Ausstattung.

Die eigentliche Bauphase eines Fertighauses ist in wenigen Tagen abgeschlossen – lange Arbeiten auf eurem Grundstück vermeidet ihr damit. Und da bei den meisten Fertighaus-Arten ohne Zement und Mörtel gebaut wird, gibt es auch keine langen Trocknungszeiten. Weniger Gewerke und damit weniger Fehler – das ist ein weiteres klares Versprechen der Fertighausindustrie.

Die vormontierten Bauteile können unabhängig von Witterungsbedingungen montiert werden. Insbesondere in den Wintermonaten habt ihr hier damit kaum Verzögerungen im Vergleich zur Massivbauweise. Energiesparende Häuser sind mit Fertighäusern sehr einfach zu realisieren. Zum einen werden die Heizungsanlagen, Dämmungen usw. schon in der Planungsphase bei jedem Haustyp optimiert.

Zum anderen ist alleine schon durch die industrielle Fertigung ein hohes Maß an Genauigkeit zu erwarten. Deshalb sind nahezu alle Fertighäuser, die ihr auf dem Markt findet, Energiesparhäuser und erfüllen die stetig höheren Vorgaben an die Energieeffizienz durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Euer Vorteil: Entspricht ein Haus diesen Standards, könnt ihr bei der KfW zinsgünstige Darlehen und einmalige Zuschüsse beantragen.

Obwohl Fertighäuser sie in der Regel günstiger als konventionelle Massivhäuser sind, gibt es sie nicht umsonst. Die Fertighaus-Preise werden maßgeblich von euren Wünschen und Vorstellungen bestimmt. Die direkten Kosten des Fertighauses werden durch die Bauart und Ausbaustufe bestimmt, den Rahmen setzt ihr mit eurem Budget.

Flexibel und individuell: Unterschiede bei Fertighaus-Arten

Die Wahl der passenden Fertighausart hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise eurem persönlichen Geschmack, dem Budget und individuellen Anforderungen an das Haus.

Es lohnt sich auf jeden Fall, wenn ihr euch vorab über die verschiedenen Varianten informiert und euch von Experten beraten lasst. Dadurch stellt ihr sicher, dass euer Fertighaus auch wirklich euren Vorstellungen und Anforderungen entspricht und zu einem gemütlichen und komfortablen Zuhause wird.

Das Baumaterial bestimmt die Fertighaus-Art

Die gebräuchlichste Bauart ist beim Fertighaus die Holzrahmenbauweise. Ähnlich wie das klassische Fachwerk bestehen die Wände aus Holzrahmen mit senkrechten Ständern und waagerechten Riegeln. In die Zwischenräume der verkleideten Holzrahmen füllt der Hersteller Dämmmaterial. Die Holzrahmenbauweise gilt aufgrund ihrer guten Wärmedämmeigenschaften als besonders energieeffizient.

Eine verwandte Bauweise ist der Holztafelbau. Im Unterschied zur Holzrahmenbauweise werden die Wandelemente komplett im Werk gefertigt. Auf der Baustelle werden sie nur noch zusammengesetzt.

Doch auch Fertighäuser könnt ihr massiv bauen. Betonfertighäuser bestehen aus vorgefertigten Betonbauteilen, die auf der Baustelle zusammengefügt werden. Diese Bauweise – übrigens können die einzelnen Hauselemente auch „Stein auf Stein“ vorgefertigt werden - ermöglicht eine schnelle und präzise Montage und bietet eine hohe Stabilität und Langlebigkeit.

Die Ausbaustufe bestimmt die Fertighaus-Art

Die höchste Ausbaustufe ist das schlüsselfertige Haus. Es wird komplett gemäß der Baubeschreibung erbaut. Schlüsselfertige Fertighäuser sind ab etwa 180.000 Euro zu bekommen.

Beim Ausbauhaus hingegen wird nur der Rohbau vom Fertighausanbieter erstellt. Um den Innenausbau müsst ihr euch selbst kümmern und bekommt dazu die Materialien in Ausbaupaketen geliefert. Ausbauhäuser werden ab etwa 130.000 Euro angeboten.

Den höchsten Anteil an Eigenleistung habt ihr beim sogenannten Bausatzhaus. Dabei liefert der Hersteller das Material und ihr müsst euer Fertighaus nach einer Bauanleitung selbst bauen. Die Fertighaus-Preise für Bausatzhäuser beginnen bereits bei rund 100.000 Euro.

Der Haustyp bestimmt die Fertighaus-Art

Natürlich müsst ihr euch auch Gedanken machen, welcher Baustil am besten zu Euch passt: Wollt ihr einen Bungalow oder ein Friesenhaus? Ein minimalistisches Tiny House oder eine großzügige Stadtvilla? Gefällt euch ein Schwedenhaus besser, oder wollt ihr doch lieber in einem Fachwerkhaus oder einem Kubushaus leben? Euer Traumhaus könnt ihr in jedem Fall mit kreativen Lösungen in jedem erdenklichen Stil verwirklichen.

Welche Bauweisen gibt es bei Fertighäusern?

Charakteristisch für Fertighäuser sind die im Werk vorgefertigten Bauelemente. Sie können direkt zur Baustelle geliefert und dort zusammengesetzt werden. Das ist günstiger als ein klassisch gemauertes Massivhaus.

Massivbauweise

Baustoffhersteller haben die Vorteile der industriellen Fertigung erkannt und bieten Fertig-Massivhäuser an. Auch die könnt ihr im Katalog aussuchen. Wände, Decken und Dächer werden nicht in Holzbauweise sondern im Massivbau vorgefertigt und dann auf der Baustelle nur noch montiert.

Leichtbauweise

Häuser in Leichtbauweise bestehen aus einem Holzrahmen, der mit verschiedenen Dämmstoffen und Verkleidungen isoliert und innen mit Gipsplatten (Trockenbau) beplank wird. Dieser Holzriegelbau, auch bekannt als Holzständerbauweise, wird in Deutschland immer beliebter. Das verwendete Holz verleiht den Häusern ein gemütliches und warmes Ambiente.

Hybridbauweise

Auch individuelle Häuser in Holzfertigbauweise sind mittlerweile möglich: Einige Baufirmen bieten Wand-, Decken und Dachelemente vorgefertigt, aber vom Architekten individuell gestaltet, an. Das sind dann keine Massivhäuser mehr, die aus einzelnen Steinen bestehen.

Welche Ausbaustufen gibt es bei Fertighäusern?

Ein Vorteil von Fertighäusern: Die Kosten sind durch die vorgefertigten Bauteile gut kalkulierbar. Doch Fertighaus ist nicht gleich Fertighaus: Verschiedene Ausbaustufen helfen, das Budget zu schonen.

Bausatzhaus

Erdarbeiten, Fundament gießen, das Dach decken, die Haustechnik verlegen oder Fenster einbauen: Vom Rohbau bis zum kompletten Innenausbau liegt beim Bausatzhaus alles in euren Händen. Der Hersteller liefert euch nur das benötigte Material und stellt euch Baupläne und Statikberechnungen zur Verfügung.

Das Baumaterial kann je nach gewähltem Haustyp Holzbohlen oder -rahmen, Porenbeton- oder Holzspansteine sein. Damit ihr das Material nicht monatelang horten müsst, ist es bei vielen Bausatzhaus-Anbietern üblich, dass der Bau in verschiedene Abschnitte unterteilt ist und ihr nach Abschluss eines Abschnittes das Material für den darauffolgenden zugeschickt bekommt. Wichtig: Neben den handwerklichen Leistungen zählt auch die komplette Bauplanung inklusive aller Genehmigungen und der Koordinierungsarbeit zu euren Aufgaben.

Ausbauhaus

Beim Ausbauhaus übernehmt ihr den kompletten Innenausbau. Der Hersteller errichtet lediglich den Rohbau und verputzt das Haus von außen. Eure Arbeiten umfassen zum Beispiel das Verputzen und Streichen der Wände sowie das Verlegen von Fußbodenbelägen und Wandfliesen. Auch die Elektro-, Heizungs- und Sanitärinstallation obliegt euch. Einige Anbieter haben Ausbaupakete im Programm, bei denen die Haustechnik schon inklusive ist – ideal für alle, deren handwerkliches Know-how Grenzen hat.

Schlüsselfertiges Haus

Je nach Angebot können auch bei einem schlüsselfertigen Fertighaus noch Eigenarbeiten anfallen. Im Preis inbegriffen sind in der Regel die Bodenplatte oder der Keller, Wände, Dach, Zimmerdecken, Estrich, Außen- und Innentüren, Fenster, Elektro- und Sanitärinstallation sowie die Heizungsanlage. Wandarbeiten wie Tapezieren oder das Verlegen von Bodenbelägen hingegen können in einigen Fällen nicht im Angebot enthalten sein und müssen in Eigenleistung erbracht werden. Gleiches gilt für die Außenanlagen des Fertighauses.

Welche Haustypen gibt es bei Fertighäusern?

Beim Hausbau habt ihr alle Möglichkeiten der Welt, eure Wünsche, Träume und Visionen umzusetzen.

Bungalow

Ein großes, sehr flaches Grundstück ist eine gute Voraussetzung, um einen klassischen Bungalow zu bauen. So ein ebenerdiges Haus mit nur einem Stockwerk hat einige Vorteile. Allerdings wird es dank des Flächenmangels immer schwieriger, ein passendes Stück Bauland zu finden. Weitere Herausforderungen beim Bau eines Bungalows sind der Wärmeverlust durch große Außenflächen und besondere Ansprüche an den Einbruchschutz.

Fachwerkhaus

Das Fachwerkhaus klingt nach beschaulichem Dorfkern mit Häusern aus dem Mittelalter. Doch neben der althergebrachten Weise erlebt diese Bauform einen zweiten Frühling: Viele Häuser, immer öfters sogar Mehrfamilienhäuser, werden nach dem Holzständerwerk-Prinzip gebaut. Der Skelettbau des Hauses ist aus Holz und wird mit schräg eingebauten Streben stabilisiert. Die daraus entstehen Gefache werden verfüllt: häufig mit Lehm, Holzgeflecht oder Mauerwerk.

Kleines Haus – Tiny House

Kleine Häuser zu bauen, ist keine neue Idee, sondern war früher gang und gäbe. Vor allem die Häuser der einfachen Bevölkerung waren klein. Im Laufe der Zeit hat sich das in Deutschland geändert: In den Städten wird zur Miete gewohnt, und die Häuser auf dem Land sind gewachsen.

Doch inzwischen gibt es eine Entwicklung zurück zum kleinen Haus. Das Tiny House mischt den Markt gerade auf. Die zwischen 15 und 35 Quadratmeter kleinen Tiny Houses sind häufig durch ausgeklügelte Systeme autark. Sie brauchen also keinen Anschluss ans Frisch- und Abwassersystem oder an das Strom- oder Gasnetz.

Übrigens: Ihr braucht in Deutschland wie für jeden Hausbau auch für ein Tiny House eine Baugenehmigung – unabhängig davon, ob ihr das Haus für einen festen Standort gedacht habt oder es auf einem Trailer montiert.

Ökohaus

Bei der Planung eines Eigenheims geht es nicht allein um die Wohnfläche, die Raumaufteilung und das Wohlfühlen: Auch der Energieverbrauch spielt eine immer wichtiger werdende Rolle. Wenn ihr von vornherein auf eine möglichst energiesparende Bauweise achtet, spart ihr nicht nur enorme Kosten über die gesamte Lebensdauer eures Traumhauses hinweg, sondern leistet einen Beitrag zum Klimaschutz und helft wirkungsvoll mit, Emissionen zu begrenzen.

Stadtvilla

Der Haustyp Stadtvilla ist freistehend, hat mindestens zwei Stockwerke und punktet mit einem ausladenden, quadratischen Grundriss. Geeignet für Ein- und Mehrfamilienhäuser haben Stadtvillen ihren Ursprung in antiken römischen Stadthäusern. Der Begriff Villa ist übrigens nicht geschützt: Theoretisch kann also jeder Hersteller sein Haus so nennen. Allerdings verbindet man damit einen bestimmten Wert, eine hochwertige Wohnlage und eben eine repräsentative Residenz.

Schwedenhaus

Das Schwedenhaus ist kein fest definierter Baustil – es gibt nur ein paar Gestaltungsmerkmale, an denen man das Haus erkennen kann: Es ist aus Holz gebaut mit Veranda und einem Friesen- oder Kapitänsgiebel-Dach und häufig in Falunrot angestrichen mit weißen Rahmen um die Sprossenfenster.

Beliebt ist dieser Haustyp wegen der nachhaltigen Bauweise und dem individuellen Charakter. Viele Fertighaushersteller bieten zudem Holzfassaden im Schwedenhaus-Stil an.

Kubushaus

Als Kubushaus bezeichnet man ein zweigeschossiges Einfamilienhaus mit streng quadratischer Grundfläche. Mit seinem geradlinigen und schnörkellosen Baukörper und der minimalistischen Architektur ist es nicht nur praktisch sondern setzt auch ein Statement. Seinen Ursprung hat dieser Baustil in der Bauhaus-Bewegung der 1920er-Jahre: Ein Kubushaus sollte pures Wohnen in den Mittelpunkt stellen und auf jegliche Ornamente verzichten. Der Fokus liegt auf einem maximalen Nutzwert und einem minimalen Flächenverbrauch durch intelligente, raumeffiziente Lösungen im Inneren.

Häufig gestellte Fragen

Wer sind die besten Fertighaushersteller?

Ob Fertigbauhaus oder in Massivhaus-Bauweise – erst mit dem richtigen Partner seid ihr auf der sicheren Seite. Hört auf die Erfahrungen der Kunden vor euch: Fragt also Bekannte, Nachbarn usw. nach ihren Erfahrungen mit dem Bauunternehmen.

Ihr solltet auf jeden Fall auf einen Anbieter setzen, der finanziell solide ist. Denn geht das Bauunternehmen pleite, hat das erhebliche Verzögerungen und auch Mehrkosten zur Folge. Anbieter mit Liquiditäts-Problemen drängen häufig auf Vorauszahlungen. Ihr solltet also darauf beharren, dass die verabredeten Zahlungen nach dem tatsächlichen Baufortschritt erfolgen. Vorkasse solltet ihr ablehnen.

Welche Fertighaus-Arten sind am günstigsten zu bauen?

Bausatzhäuser gibt es ab etwa 100.000 Euro. Sie sind relativ selten, da diese Art von Fertighaus wirklich nur für sehr erfahrene Bauherren geeignet ist. Die Kunden bekommen vom Hersteller alle benötigten Materialien und bauen ihr Zuhause selbst zusammen. Häufig handelt es sich dabei um Blockhäuser.

Wie groß darf ein Anbau am Haus sein?

Für einen Anbau an bestehenden Häusern gibt es strenge Vorgaben. Die Wände dürfen nicht höher als drei Meter sein, die Länge darf 15 Meter nicht überschreiten. Grundsätzlich müsst ihr für jeden Anbau eine Baugenehmigung einholen. Es gibt aber auch Ausnahmen, die von Bundesland zu Bundesland verschieden sind. Ratsam ist es auf jeden Fall, sich vorab beim örtlichen Bauamt nach den Regeln zu erkunden.


Wie lange kann man im Fertighaus leben?

Die Lebensdauer eines Fertighauses wird im Durchschnitt mit 70 bis 90 Jahren angenommen. Das ist kürzer als bei einem Massivhaus. Allerdings gibt es noch keine empirischen Daten zur Lebenserwartung von Fertighäusern: So lange gibt es diese Bauweise nämlich noch gar nicht.

Was kostet ein Fertighaus pro Quadratmeter?

Die reinen Baukosten für den Hausbau liegen zwischen 2.000 und 3.500 Euro je Quadratmeter Wohnfläche. Wobei Fertighaus-Preise nach oben hin offen sind – je nach Ausstattungsgrad, Haustyp und Sonderwünschen bei Grundriss, Dachform und Architektur.

Wie stabil ist ein Fertighaus wirklich?

Moderne Fertighäuser sind genauso stabil wie Massivhäuser. Die Industrie entwickelt sich ständig weiter, setzt hochwertigere Materialien ein und kann auf steigende Produktionserfahrung sowie fachmännische Expertise zurückgreifen.

Welche Nachteile hat Holz beim Fertighausbau?

Holz ist generell etwas hellhöriger als Mauerwerk. Das heißt beim Bau muss besonders auf die Schallisolierung geachtet werden. Problematisch ist zudem, dass Holzhäuser bei Wasserschäden nur sehr aufwendig zu sanieren sind. Zudem müssen Holzhäuser relativ häufig gestrichen werden, um sie vor Witterungseinflüssen zu schützen.

Dennoch: Insgesamt überwiegen die Vorteile des Baustoffes Holz beim Fertighausbau.

Was ist bei einem schlüsselfertigen Haus alles dabei?

Den Schlüssel erhalten, die Umzugskisten auspacken, Möbel aufstellen und sich zu Hause fühlen – das verstehen die meisten Baufamilien unter "schlüsselfertig". Ganz so einfach ist es aber nicht. Während Bauherren davon ausgehen, dass sie direkt in das Haus mit ihren Möbeln und Sachen einziehen können, schließt schlüsselfertig oft Malerarbeiten und Bodenbeläge aus.

Wandarbeiten wie Tapezieren oder das Verlegen von Bodenbelägen müsstet ihr gegebenenfalls selbst erledigen (lassen).

Schlüsselfertige Fertighäuser haben allerdings den Vorteil, dass der Anbieter die Ausführung sämtlicher Gewerke überwacht – eine eigene Bauaufsicht entfällt für euch. Zudem habt ihr einen genauen Überblick über alle Baukosten und seid vor unangenehmen Überraschungen weitgehend sicher.

Welcher Fertighaushersteller ist zu empfehlen?

Wichtig ist, dass ihr verschiedene Angebote von Hausbaufirmen oder Bauträgern einholt und miteinander vergleicht. Das geht ganz einfach über unsere Matching-Plattform, mit der ihr die besten Fertighaushersteller für euer Traumhaus in wenigen Minuten findet. Achtet auf jeden Fall darauf, dass die jeweiligen Angebote nicht nur den Gesamtpreis für euer zukünftiges Zuhause, sondern auch eine detaillierte Aufschlüsselung der einzelnen Posten enthalten.